Dienstag, 25. Dezember 2012

PERSÖNLICH - LACHEN IST GESUND





Nicht böse sein, liebe Männer, ich mag auch gute Frauenwitze!!



Was versteht ein Mann unter Vorspiel?

Eine halbe Stunde betteln.

Was ist der Unterschied zwischen einem Mann und E.T.?

E.T. hat Zuhause angerufen.

Wie bringst du einen Mann dazu, Sit-ups zu machen?

Steck die Fernbedienung zwischen seine Zehen.

Wie trainieren Männer am Strand?

Indem sie jedesmal den Bauch einziehen, wenn sie einen Bikini sehen..

Worin unterscheidet sich ein Mann von einem PC?

Dem PC mußt du alles nur einmal sagen.

Wann ist die einzige Zeit, in der ein Mann an ein Abendessen bei

Kerzenschein denkt?

Wenn der Strom ausgefallen ist.

Was haben Männer und das Wetter gemeinsam?

Es ist nicht möglich, sie zu ändern.

Was ist der Unterschied zwischen einem Mann und einem Papagei?

Dem Papagei kann man beibringen, nette Sachen zu sagen.

Warum kochen Männer nicht?

Es wurde noch kein Steak erfunden, was in den Toaster passt.



WISSEN - DAS WASSERMANNZEITALTER UND DIE ZEITWENDE 2012




Das Motto des Fischezeitalters war: Ich möchte wissen, ich muss lernen. Das Motto des Wassermanns ist: Ich weiß es bereits, ich möchte es aber auch erfahren. Das Jahr 2012 ist möglicherweise das Übergangsjahr in ein neues Paradigma.

Der 21. März gilt als astrologischer Jahresbeginn und markiert die kosmische Uhr des Sonnensystems. Seit zwei Jahrtausenden geht die Sonne an diesem Tag im Sternzeichen der Fische auf. Alle 2150 Jahre verschiebt sich der Aufgang aufgrund der Rotationsdrehung der Erde (sog. Präzessionsbewegung) in ein neues Sternbildzeichen. Im Augenblick findet gerade ein Übergang statt. Die Sonne bewegt sich von den Fischen in das Zeichen des Wassermanns.

Yogi Bhajan sagt dazu: "Wir erreichen das Wassermannzeitalter am 12. November 2012. Es wird eine neue Zeit kommen. Die gesamte Psyche wird sich verändern. Du musst deinen Körper, deinen Geist und deine Seele reinigen, um wirklich, unschuldig und satvisch ("rein, klar, lichtvoll") zu sein. Erhöhe dich um engelhaft zu sein. Dieses Zeitalter, dem ihr alle dienen werdet, ist ein Zeitalter der Bewusstheit, ein Zeitalter der Erfahrung."

In vielen New Age - Gruppierungen und vedischen oder auch indianischen Traditionen (z.B. im Maya-Kalender) ist das Jahr 2012 von großer Bedeutung. Was aber passiert, wenn der Frühjahrspunkt in das Sternzeichen des Wassermann eintritt? Die exakte Antwort auf diese Frage kann sich nur jeder selbst beantworten. Es gibt allerdings einige Hinweise, die Anhaltspunkte liefern können:
Die Qualität des Wassermann-Zeichens

Der Wassermann ist ein Luftzeichen und steht für schnelle und tiefgreifende Veränderungen. Flexibilität, Individualität und Idealismus sind sein Markenzeichen. Er steht damit in direkten Gegensatz zu den Fischen, wo Anpassungsfähigkeit und Zusammenhalt eine wichtige Rolle spielen.
Die Kinder verändern sich.

Die Menschen, die jetzt geboren werden sind empfindsamer als die vorangegangenen Generationen. Yogi Bhajan sagte bereits 1973: "Das Menschengeschlecht geht auf ein Zeitalter zu, in dem Geist und Gemüt hochempfindsam sind. Die neue Generation wird ein einziges Bündel Empfindsamkeit sein... Die geistige Vorstellungskraft wird angeregt, sie jedoch zu fassen und einzudämmen wird schwierig sein." Seit einigen Jahren ist diese Empfindsamkeit unter anderem als das Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrom (ADS) bekannt. Viele Eltern behandeln ihre Kinder mit Psychopharmaka, weil sie überfordert sind. Die Frage ist, wer näher an der Realität ist - die Kinder oder die Eltern. Aber auch Kinder ohne äußere Auffälligkeiten sind empfindsamer als ihre Eltern und können die Realität oft nur noch mit Hilfe von elektronischen Unterhaltungsmedien ertragen. Kinderyoga kann hilfreich sein, um die Überforderung der Sinne verarbeiten zu können.
Die individuelle Entwicklung beschleunigt sich

Die Welt, die uns umgibt ist oftmals ein tosender Sturm. Aber auch in unserem Inneren wirbelt es. Wir leben in Zeiten großer innerer Herausforderungen. Dauerhafte Beziehungen zu führen scheint fast unmöglich zu sein. Viele Menschen empfinden einen Anpassungsdruck, den sie irrtümlicherweise als von außen kommend wahrnehmen. In Wirklichkeit entsteht dieser Druck aber von innen - zumindest in unserer reichen Industriegesellschaft. Die meisten Menschen denken, dass sie lediglich auf äußere Umstände reagieren, auf Zeitdruck, Anforderungen, Geldmangel, usw. Aber diese Bedingungen sind austauschbar, die Probleme bleiben bestehen. Genauso geht es mit unsere Beziehungen, die uns mit jedem Partnerwechsel immer wieder neu an unsere eigenen Probleme heranführen. Jeder Mensch verändert sich - muss sich verändern - und dies in einem Maße wie es vor zwanzig Jahren noch undenkbar gewesen wäre.

Die gegenwärtige wirtschaftliche und politische Situation

Wir leben in einer angespannten Zeit. Das globale Wirtschafts- und Bankensystem ist in seiner schwersten Krise, die in dem System selber ihre Ursache hat. Zwischen einem zeitlich begrenzten Zusammenbruch der Weltwirtschaft bis hin zu einem Umkehr des bisherigen weltweiten Machgefüges ist alles möglich. Alte nationale und religiöse Bindungen lösen sich auf und neue kulturelle Identitäten sind bisher zu schwach, um diese Lücke zu füllen. An den Bruchstellen des Wohlstandes kommt es zu Dauerkonflikten - wie z.B. in Israel/ Palästina. Tiefgreifende gesellschaftliche Veränderungen liegen unmittelbar vor uns und es wird sich zeigen, ob die Menschen bereit sind, alte Machtstrukturen zu überwinden und neue gerechtere Formen des Zusammenlebens zu schaffen.
Technologie

Die technologische Entwicklung ist in allen Bereichen rasant, aber sie scheint die Probleme der Menschen nicht zu lösen sondern eher zu verschlimmern. Einige Beispiele:

Immer schnellere und weitreichendere Informationstechnologien erzeugen mehr Stress und erhöhen die Strahlenbelastung (Handystrahlung).

Die Gentechnologie greift in die natürlichen Vorgänge ein, und macht den Menschen Schritt für Schritt von sich abhängig.

Die medizinischen Fortschritte sorgen für eine immer ausgefeiltere High-Tech-Medizin, die das Leben der Menschen unnatürlich verlängert, aber keine Lösung für die aktuellen Zivilisationsbeschwerden wie Depressionen oder Autoimmunkrankheiten anbieten kann – außer sündhaft teure Medikamente, die das Problem auf die lange Bank schieben.

Datenchaos

Zugleich steigt die Anzahl der verfügbaren Daten in einem unbeschreibbaren Maße an. Jedes wirtschaftliche Unternehmen und jeder Verein verwendet heute mindestens 10-20 Prozent seiner Ressourcen, um die eigenen Daten zu sortieren – mit stark steigender Tendenz. Daten-Unfälle sind an der Tagesordnung. In Japan gingen 2007 die Renten-Daten von 80 Millionen Bürgern unwiederbringlich verloren. In Großbritannien gibt es jede Woche einen neuen Datenskandal. Sämtliche verfügbaren Daten von jedem Bürger sind heute in 100-facher Ausführung im Umlauf und werden jeden Tag neu dupliziert, verändert und zwischengespeichert. Ein Millionenheer an Computerspezialisten versucht jeden Tag, das Chaos zu ordnen, im Bewusstsein, dass die Ordnung nicht auf Dauer sein wird.
Geologische Messungen der Erde

Das elektromagnetische Feld der Erde verändert sich ebenfalls. Nach neusten geologischen Erkenntnissen kommt es ca. alle 250.000 Jahre zu einer Polumkehr, die während einer Übergangszeit von 3000-4000 Jahren starke Schwankungen des Magnetfeldes der Erde auslöst. Eine Reihe von Vorgängen in der Erdmasse deuten auf eine bevorstehende Polumkehr hin, die von der populären Wissenschaft allerdings erst in 6000 Jahren erwartet wird. Der Organismus des Menschen ist auf das magnetische Feld der Erde abgestimmt und Veränderungen haben Auswirkungen auf uns, die noch nicht absehbar sind. Einige Grenzwissenschaftler gehen davon aus, dass die subjektive Wahrnehmung von Zeit mit der Frequenz des elektromagnetischen Feldes der Erde in Verbindung steht. Dies könnte eine Erklärung sein, wieso die meisten Menschen den Eindruck haben, unter permanenten Zeitdruck zu stehen.
Geologische Veränderungen der Erde

Der bekannte Erdheiler und Autor Marco Pogacnik beschreibt seit einigen Jahren seine Wahrnehmungen der gegenwärtigen Veränderungen der Erde. Er stellt fest, dass die Menschen sich mehr und mehr von der Realität des Planeten, den sie bewohnen, entfernt haben. Dadurch entseht eine Parallelwelt, die vom Bewusstsein der Menschen geschaffen wird, aber nur einen oberflächlichen Bezug zur eigentlichen Realität hat. Die Erde als lebendiger Organismus bleibt davon nicht unberührt. Sie muss auf die Verhältnisse auf ihrer Oberfläche reagieren und tut dies auch. Pogacnik geht davon aus, dass in der nächsten Zeit genug Menschen innerlich aus der parallelen Scheinwelt aussteigen müssen, um eine harmonische Beziehung zwischen dem Planeten und der Menschheit fortführen zu können.
Fazit

All diese Entwicklungen erzeugen gemeinsam einen Sog, der sich auf einen Punkt verdichtet. Dieser Punkt ist das Zentrum des Zeitenwandels, der uns möglicherweise 2012 bevor steht. Guru Dev Singh sagt von diesem Punkt treffend: „Das ist der Zeitpunkt, wenn alles gleichzeitig geschieht.“

Alles gleichzeitig, das ist zugleich ein Ende und ein Anfang. Das ist unfassbare und doch unausweichliche Realität. Das ist wie der Augenblick eine Geburt – die Maske fällt, der Schmerz der Gebärenden wird unerträglich, so unerträglich, dass sich ihre Wahrnehmung von Zeit und Raum auflöst. Und doch geht es weiter, die Zeit hält nicht an. Zeit ist nicht manipulierbar, nicht steuerbar. Sie verlangt nach einer Auflösung. Und dann ist das neue Wesen da, hoffentlich gesund – eine berechtigte Hoffung, für die es aber keine Gewissheit gibt. So oder so ähnlich wird das neue Zeitalter geboren, und wir alle werden die Gebärenden sein.




Samstag, 17. November 2012

PERSÖNLICH

Leb wohl meiner treuer Freund. Du warst 12 Jahre Teil unserer Familie, hast und nur Freude geschenkt, uns zum Lachen gebracht, uns getröstet, wenn wir traurig waren. Wir werden Dich nie vergessen und immer vermissen. 

Dienstag, 2. Oktober 2012

WISSEN - DER KLIMAWANDEL LÄSST DIE FISCHE SCHRUMPFEN


Steigen die Wassertemperaturen, hören Fische laut Forschern früher auf zu wachsen. Ansonsten ginge ihnen der Sauerstoff aus.
Die weltweiten Fischbestände sind einer neuen Studie zufolge nicht nur durch massive Überfischung, sondern auch durch den Klimawandel bedroht. Die mit der Erderwärmung steigenden Wassertemperaturen zögen Wachstumsprobleme bei den Fischen nach sich, ergab die in der Zeitschrift «Nature Climate Change» veröffentlichte Untersuchung. Die Wissenschaftler um Daniel Pauly von der kanadischen University of British Columbia simulierten die Auswirkung des Klimawandels auf die Meere und ihre Bewohner in Computermodellen.
Als Grundlage nahmen die Forscher das sogenannte A2-Szenario. Dies geht davon aus, dass die globale Durchschnittstemperatur in der Atmosphäre bis 2100 um 3,4 Grad Celsius im Vergleich zu 2000 steigt. Diese Annahme galt früher als pessimistisch, wird angesichts des starken Ausstosses klimaschädlicher Gase allerdings als immer wahrscheinlicher angesehen. Steigt die Temperatur in der Atmosphäre, werden auch die Meere wärmer. Dies wiederum führt zu einem niedrigeren Sauerstoff-Gehalt im Wasser. Die Fische können dadurch weniger Sauerstoff aufnehmen – und wachsen weniger als bislang.
Tropische Gewässer am stärksten betroffen
Am stärksten betroffen sind den Berechnungen der Forscher zufolge die Fische in tropischen Gewässern. Im Indischen Ozean wird das Körpergewicht der Fische demnach bis 2050 um 24 Prozent abnehmen, im Atlantik um 20 und im Pazifik um 14 Prozent. «Ein wärmerer und schlechter mit Sauerstoff versorgter Ozean würde es für grosse Fische schwieriger machen, ausreichend Sauerstoff zu erhalten. Das heisst, sie hören auf, weiter zu wachsen», heisst es in der Studie. Auch wenn der erwartete Anstieg der Wassertemperatur nur gering erscheine, seien die Auswirkungen auf die Körpergrösse «unerwartet» gross.

WISSEN - ZWEIMAL VOLLMOND IN EINEM MONAT


Das Blue Moon genannte Mond-Phänomen wiederholt sich nur alle drei Jahre. Mit der Farbe Blau aber hat es nichts zu tun. Eine fotografische Weltreise.
Die englische Redewendung «Once in a Blue Moon» übersetzt sich wohl am besten mit «nur alle Jubeljahre wieder» und bedeutet soviel wie etwas sehr Seltenes. Mit der Farbe Blau hat der Blue Moon allerdings nichts zu tun.
Die erste Erwähnung fand der Blue Moon in einer antiklerikalen Schrift in der es hiess «Rede Me and Be Not Wrothe» (Read me and be not angry): «If they say the moon is belewe [blue] / We must believe that it is true.» Im englischen Sprachgebrauch wurde das Wort «belew» im Mittelalter auch als Betrug interpretiert. Ein «betrügerischer» Mond also, der uns in einem Monat gleich zweimal erscheint.
In früheren Jahrhunderten war es zudem üblich, pro Jahreszeit drei Vollmonde zu benennen, im Sommer zum Beispiel den Frühsommermond, den Mittsommermond und den Spätsommermond. Kam es aber innerhalb einer Jahreszeit zu einem vierten Mond, nannten die Farmer diesen zusätzlichen, eingeschobenen Mond einen Blue Moon. Später dann kam es wegen eines Artikels in der Zeitschrift «Sky & Telescope» zu einer weiteren Verwirrung, was die Bezeichnung Blue Moon angeht. Die Verfasser des Artikels nannten den zweiten Vollmond in einem Monat den Blue Moon, was bis heute so geblieben ist.
Der nächste Blue Moon mit einem zweiten Vollmond in nur einem Monat findet am 31. Juli 2015 statt.

Montag, 1. Oktober 2012

WISSEN


Vielleicht ist die Sensation ja bald Perfekt. Möglicherweise wurde die versunkene Stadt Atlantis soeben mit Hilfe von Google Earth entdeckt. Das Bild das man hier sieht zeigt möglicherweise den Grundriss von Atlantis. Die antike Stadt galt bislang als verschollen, doch eventuell gibt es jetzt mit diesen Satellitenaufnahmen eine neue spur.
Was spricht für die Theorie dass es sich um Atlantis handelt?

  • Das Linienmuster ist typisch für eine Stadt – Weit und Breit sind sonst keine solche Gitternetze zu sehen.
  • Der Fundort liegt vor der Küste Afrikas – Sehr nahe an einer Stelle, die Platon (Griechischer Philosoph) als möglichen Verbleib von Atlantis  nannte.
  • Die Größe stimmt auch ca. mit jener überein, die Platon für Atlantis berechnet hatte
Was spricht gegen die Theorie, dass es sich hier um Atlantis handelt?
  • Google erklärt, die Linien stammen von Sonar-Impulsen welche von Schiffen ausgestoßen wurden, gerade zu der Zeit als Google die Aufnahmen machte.
  • Platon beschrieb Atlantis als eine kreisförmig aufgebaute Stadt – Kein rechteckiges Gitternetz aus Straßen. Allerdings sind Platons Mutmaßungen vermutlich auch rein Fiktional.
Die genaue Wahrheit über den Verbleib von Atlantis wird es wohl erst geben, wenn jemand mal da runter geht und sich die versunkene Stadt selber ansieht. Bis dahin kann sich jeder schon mal selbst ein Bild machen.

DIE WELT IN BILDERN

Rio de Janeiro, Brasilien, 3. September 2012
Exotisch: Awilda heisst die zwölf Meter hohe Skulptur des spansichen Künstlers Jaume Plensa. Sie ist Teil der Kunstausstellung «Oir» (Outras Ideias para o Rio, andere Ideen für Rio), in deren Rahmen in ganz Rio Installationen auf öffentlichem Grund ausgestellt werden.
Bild: Christophe Simon/AFP

DIE WELT IN BILDERN

Obergut Lenthe, Deutschland, 3. September 2012
Töööff: Die Skulptur «Bluebird» des deutschen Künstlers Stefan Rohrer ist Teil der Ausstellung Neue Kunst in alten Gärten, die bis zum 7. Oktober das Schaffen von 13 Europäern zeigt.
Bild: Lukas Schulze/AFP

DIE WELT IN BILDERN

Schönefeld, Deutschland, 4. September 2012
Alter Reissverschluss: Die ersten Alleen bei Schönefeld wurden vor mehr als 200 Jahren gepflanzt.
Bild: Patrick Pleul/Reuters

DIE WELT IN BILERN

Dresden, Deutschland, 6. September 2012
Das tut doch weh! Klein-Löwe gefällt es gar nicht, dass Mami Layla ihn nicht einfach ziehen lässt. Das erst fünf Wochen alte Junge bei seinem ersten öffentlichen Auftritt.
Bild: Arno Burgi/AFP

DIE WELT IN BILDERN

Wladiwostok, Russland, 7. September 2012
Farbige Begrüssung: Die im Juli eröffnete Russky-Brücke verbindet Russlands Festland mit Russky Island. Zum Asien-Pazifik-Gipfel erstrahlt sie in zusätzlichem Glanz.
Bild: Saeed Khan/AFP

DIE WELT IN BILDERN

Kressborn-Gohren, Deutschland, 14. September 2012
Der Traum vom fliegen: Der Österreicher Alexander Neuriesser versucht es mit seinem «Flyboard» über dem Bodensee.
Bild: Tobias Kleinschmidt/AFP

DIE WELT IN BILDERN

Melbourne, Australien, 17. September 2012
Zurück zu den Wurzeln: Mit «Schwanensee» bringt das Australian Ballet, das sein 50-jähriges Bestehen feiert, seine allererste Produktion von 1962 wieder auf die Bühne.
Bild: Caroline Pankert/AFP

DIE WELT IN BILDERN

Cape Canaveral, USA, 18. September 2012
Huckepack: Die Raumfähre Endeavour ist bereit für ihren letzten Flug vom Kennedy Space Center nach Los Angeles, wo es im California Science Center seine letzte Ruhe finden wird.
Bild: Bill Ingalls/AFP

DIE WELT IN BILDERN

El Picacho, Honduras, 18. September 2012
Hallo Leute!
Bild: Orlando Sierra/AFP

DIE WELT IN BILDERN

Sofia, Bulgarien, 22. September 2012
Nachtwache: Am Festival des visuellen Theaters Luxlumia gehen schöne Gespenster um.
Bild: Dimitar Dilkoff/AFP

DIE WELT IN BILDERN

München, Deutschland, 22. September 2012
Festhalten und schreien: Im Dirndl machen die Bahnen am Oktoberfest noch mehr Spass.
Bild: Christof Stache/AFP

DIE WELT IN BILDERN

Northumberland, Wales, 22. September 2012
Nackte Zahlen: Mit über 200 Teilnehmern versuchen diese Nudisten den Rekord im Massennacktbaden zu brechen. Doch die Marke von über 400 bleibt unerreicht.
Bild: Lindsey Parnaby/AFP

Freitag, 28. September 2012

POESIE - DA DOVE SIAMO NATI


MUSIK - GOTTHARD SOMEDAY


MUSIK - WHITE LION BROKEN HEART


PERSÖNLICH - DAS WASSERMANN-ZEITALTER UND DIE ZEITWENDE 2012


         

Das Motto des Fischezeitalters war: Ich möchte wissen, ich muss lernen. Das Motto des Wassermanns ist: Ich weiß es bereits, ich möchte es aber auch erfahren. Das Jahr 2012 ist möglicherweise das Übergangsjahr in ein neues Paradigma.
Der 21. März gilt als astrologischer Jahresbeginn und markiert die kosmische Uhr des Sonnensystems. Seit zwei Jahrtausenden geht die Sonne an diesem Tag im Sternzeichen der Fische auf. Alle 2150 Jahre verschiebt sich der Aufgang aufgrund der Rotationsdrehung der Erde (sog. Präzessionsbewegung) in ein neues Sternbildzeichen. Im Augenblick findet gerade ein Übergang statt. Die Sonne bewegt sich von den Fischen in das Zeichen des Wassermanns.
Yogi Bhajan sagt dazu: "Wir erreichen das Wassermannzeitalter am 12. November 2012. Es wird eine neue Zeit kommen. Die gesamte Psyche wird sich verändern. Du musst deinen Körper, deinen Geist und deine Seele reinigen, um wirklich, unschuldig und satvisch ("rein, klar, lichtvoll") zu sein. Erhöhe dich um engelhaft zu sein. Dieses Zeitalter, dem ihr alle dienen werdet, ist ein Zeitalter der Bewusstheit, ein Zeitalter der Erfahrung."
In vielen New Age - Gruppierungen und vedischen oder auch indianischen Traditionen (z.B. im Maya-Kalender) ist das Jahr 2012 von großer Bedeutung. Was aber passiert, wenn der Frühjahrspunkt in das Sternzeichen des Wassermann eintritt? Die exakte Antwort auf diese Frage kann sich nur jeder selbst beantworten. Es gibt allerdings einige Hinweise, die Anhaltspunkte liefern können:
Die Qualität des Wassermann-Zeichens Der Wassermann ist ein Luftzeichen und steht für schnelle und tiefgreifende Veränderungen. Flexibilität, Individualität und Idealismus sind sein Markenzeichen. Er steht damit in direkten Gegensatz zu den Fischen, wo Anpassungsfähigkeit und Zusammenhalt eine wichtige Rolle spielen.
Die Kinder verändern sich.
Die Menschen, die jetzt geboren werden sind empfindsamer als die vorangegangenen Generationen. Yogi Bhajan sagte bereits 1973: "Das Menschengeschlecht geht auf ein Zeitalter zu, in dem Geist und Gemüt hochempfindsam sind. Die neue Generation wird ein einziges Bündel Empfindsamkeit sein... Die geistige Vorstellungskraft wird angeregt, sie jedoch zu fassen und einzudämmen wird schwierig sein." Seit einigen Jahren ist diese Empfindsamkeit unter anderem als das Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrom (ADS) bekannt. Viele Eltern behandeln ihre Kinder mit Psychopharmaka, weil sie überfordert sind. Die Frage ist, wer näher an der Realität ist - die Kinder oder die Eltern. Aber auch Kinder ohne äußere Auffälligkeiten sind empfindsamer als ihre Eltern und können die Realität oft nur noch mit Hilfe von elektronischen Unterhaltungsmedien ertragen. Kinderyoga kann hilfreich sein, um die Überforderung der Sinne verarbeiten zu können.
Die individuelle Entwicklung beschleunigt sich Die Welt, die uns umgibt ist oftmals ein tosender Sturm. Aber auch in unserem Inneren wirbelt es. Wir leben in Zeiten großer innerer Herausforderungen. Dauerhafte Beziehungen zu führen scheint fast unmöglich zu sein. Viele Menschen empfinden einen Anpassungsdruck, den sie irrtümlicherweise als von außen kommend wahrnehmen. In Wirklichkeit entsteht dieser Druck aber von innen - zumindest in unserer reichen Industriegesellschaft. Die meisten Menschen denken, dass sie lediglich auf äußere Umstände reagieren, auf Zeitdruck, Anforderungen, Geldmangel, usw. Aber diese Bedingungen sind austauschbar, die Probleme bleiben bestehen. Genauso geht es mit unsere Beziehungen, die uns mit jedem Partnerwechsel immer wieder neu an unsere eigenen Probleme heranführen. Jeder Mensch verändert sich - muss sich verändern - und dies in einem Maße wie es vor zwanzig Jahren noch undenkbar gewesen wäre.
Die gegenwärtige wirtschaftliche und politische Situation
Wir leben in einer angespannten Zeit. Das globale Wirtschafts- und Bankensystem ist in seiner schwersten Krise, die in dem System selber ihre Ursache hat. Zwischen einem zeitlich begrenzten Zusammenbruch der Weltwirtschaft bis hin zu einem Umkehr des bisherigen weltweiten Machgefüges ist alles möglich. Alte nationale und religiöse Bindungen lösen sich auf und neue kulturelle Identitäten sind bisher zu schwach, um diese Lücke zu füllen. An den Bruchstellen des Wohlstandes kommt es zu Dauerkonflikten - wie z.B. in Israel/ Palästina. Tiefgreifende gesellschaftliche Veränderungen liegen unmittelbar vor uns und es wird sich zeigen, ob die Menschen bereit sind, alte Machtstrukturen zu überwinden und neue gerechtere Formen des Zusammenlebens zu schaffen.
Technologie Die technologische Entwicklung ist in allen Bereichen rasant, aber sie scheint die Probleme der Menschen nicht zu lösen sondern eher zu verschlimmern. Einige Beispiele:
Immer schnellere und weitreichendere Informationstechnologien erzeugen mehr Stress und erhöhen die Strahlenbelastung (Handystrahlung).  
Die Gentechnologie greift in die natürlichen Vorgänge ein, und macht den Menschen Schritt für Schritt von sich abhängig.
Die medizinischen Fortschritte sorgen für eine immer ausgefeiltere High-Tech-Medizin, die das Leben der Menschen unnatürlich verlängert, aber keine Lösung für die aktuellen Zivilisationsbeschwerden wie Depressionen oder Autoimmunkrankheiten anbieten kann – außer sündhaft teure Medikamente, die das Problem auf die lange Bank schieben.
Datenchaos
Zugleich steigt die Anzahl der verfügbaren Daten in einem unbeschreibbaren Maße an. Jedes wirtschaftliche Unternehmen und jeder Verein verwendet heute mindestens 10-20 Prozent seiner Ressourcen, um die eigenen Daten zu sortieren – mit stark steigender Tendenz. Daten-Unfälle sind an der Tagesordnung. In Japan gingen 2007 die Renten-Daten von 80 Millionen Bürgern unwiederbringlich verloren. In Großbritannien gibt es jede Woche einen neuen Datenskandal. Sämtliche verfügbaren Daten von jedem Bürger sind heute in 100-facher Ausführung im Umlauf und werden jeden Tag neu dupliziert, verändert und zwischengespeichert. Ein Millionenheer an Computerspezialisten versucht jeden Tag, das Chaos zu ordnen, im Bewusstsein, dass die Ordnung nicht auf Dauer sein wird.
Geologische Messungen der Erde Das elektromagnetische Feld der Erde verändert sich ebenfalls. Nach neusten geologischen Erkenntnissen kommt es ca. alle 250.000 Jahre zu einer Polumkehr, die während einer Übergangszeit von 3000-4000 Jahren starke Schwankungen des Magnetfeldes der Erde auslöst. Eine Reihe von Vorgängen in der Erdmasse deuten auf eine bevorstehende Polumkehr hin, die von der populären Wissenschaft allerdings erst in 6000 Jahren erwartet wird. Der Organismus des Menschen ist auf das magnetische Feld der Erde abgestimmt und Veränderungen haben Auswirkungen auf uns, die noch nicht absehbar sind. Einige Grenzwissenschaftler gehen davon aus, dass die subjektive Wahrnehmung von Zeit mit der Frequenz des elektromagnetischen Feldes der Erde in Verbindung steht. Dies könnte eine Erklärung sein, wieso die meisten Menschen den Eindruck haben, unter permanenten Zeitdruck zu stehen.
Geologische Veränderungen der Erde Der bekannte Erdheiler und Autor Marco Pogacnik beschreibt seit einigen Jahren seine Wahrnehmungen der gegenwärtigen Veränderungen der Erde. Er stellt fest, dass die Menschen sich mehr und mehr von der Realität des Planeten, den sie bewohnen, entfernt haben. Dadurch entseht eine Parallelwelt, die vom Bewusstsein der Menschen geschaffen wird, aber nur einen oberflächlichen Bezug zur eigentlichen Realität hat. Die Erde als lebendiger Organismus bleibt davon nicht unberührt. Sie muss auf die Verhältnisse auf ihrer Oberfläche reagieren und tut dies auch. Pogacnik geht davon aus, dass in der nächsten Zeit genug Menschen innerlich aus der parallelen Scheinwelt aussteigen müssen, um eine harmonische Beziehung zwischen dem Planeten und der Menschheit fortführen zu können.
Fazit All diese Entwicklungen erzeugen gemeinsam einen Sog, der sich auf einen Punkt verdichtet. Dieser Punkt ist das Zentrum des Zeitenwandels, der uns möglicherweise 2012 bevor steht. Guru Dev Singh sagt von diesem Punkt treffend: „Das ist der Zeitpunkt, wenn alles gleichzeitig geschieht.“
Alles gleichzeitig, das ist zugleich ein Ende und ein Anfang. Das ist unfassbare und doch unausweichliche Realität. Das ist wie der Augenblick eine Geburt – die Maske fällt, der Schmerz der Gebärenden wird unerträglich, so unerträglich, dass sich ihre Wahrnehmung von Zeit und Raum auflöst. Und doch geht es weiter, die Zeit hält nicht an. Zeit ist nicht manipulierbar, nicht steuerbar. Sie verlangt nach einer Auflösung. Und dann ist das neue Wesen da, hoffentlich gesund – eine berechtigte Hoffung, für die es aber keine Gewissheit gibt. So oder so ähnlich wird das neue Zeitalter geboren, und wir alle werden die Gebärenden sein.


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Donnerstag, 2. August 2012

PERSÖNLICH - DIE ARROGANZ EINES ALTEN MANNES


Bislang galt Karl Lagerfeld Chanel-Chefdesigner, als unangefochtene Modekoryphäe. Der Mann denkt selbstständig und spricht es auch aus, ohne Rücksicht auf Verluste. Dabei geizt er nicht mit Beleidigungen an die Adresse all jener, die nicht mit makellosem Teint gesegnet, gertenschlank oder einfach Claudia Schiffer sind. Für seine Offenheit wird er in den Medien geschätzt, der alte Mann mit dem schlohweissen Pferdeschwanz gilt, nett ausgedrückt, als Original.
Man sollte ihr Hinterteil zeigen
Aber ist er auch originell? Der Grat zwischen eigenwilliger Meinung und verbalem Rowdytum ist schmal. In den vergangenen Monaten bewies Lagerfeld, selber schon etwas welk geworden, dass er weniger ein Querdenker denn ein Meinungs-Hooligan ist. Jüngstes Beispiel: Pippa Middleton. Seit die Schwester der englischen Prinzessin als Trägerin eines wohlgeformten Hinterteils auf sich aufmerksam gemacht hat, sucht die Weltpresse Gelegenheiten, sich über eben dieses auszulassen. Nicht so Lagerfeld, er hat einen anderen Fokus. «Ich mag ihr Gesicht nicht. Sie sollten nur ihr Hinterteil zeigen», sagte er. Das sorgte denn auch für grosse Empörung in den britischen Boulevard-Blättern.
Immerhin befindet Pippa sich in bester Gesellschaft. Im Februar bekam Sängerin Adele ihr Fett weg, als Karl sie mit ebendiesem Attribut bezeichnete. Als im Jahr 2009 wegen einiger Todesfälle über Magersucht im Modelbusiness diskutiert wurde und die Frage im Raum stand, ob die Modeindustrie vielleicht wieder vermehrt Frauen mit gesünderem Body-Mass-Index zeigen sollte, zeigte Lagerfeld sich uneinsichtig. Gegenüber «Focus Magazine» sagte er: «Niemand will kurvige Frauen sehen. Das behaupten doch bloss diese fetten Mütter, die mit Chipstüten vor dem Fernseher sitzen und behaupten, dünne Models seien hässlich. In der Mode geht es um Träume und Illusionen.» Überhaupt scheint ihn das Thema Übergewicht stark zu beschäftigen – er selber hungerte sich im Jahr 2001 um etwa 30 Kilo auf seine jetzige schmale Silhouette runter. Schönheit und die richtige Figur sind für ihn eine Frage von Disziplin und Leistungswille: «Magersucht hat mit Mode nichts zu tun. Ich glaube nicht, dass man das diskutieren muss. Heutzutage nehmen viele Leute Drogen, nicht nur Models. Hm? Es ist ein unnötiges Thema. Sprechen wir lieber über fette Frauen.»
Extra-Publicity
Fett und hässlich, das sind die Eigenschaften, welche Karl am meisten zu fürchten scheint und aus lauter Furcht auf das weibliche Geschlecht projiziert. So sagte er in einem Interview neulich zur designierten Vogue-Chefin Carine Roitfeld: «Du hast Glück, dass deine Kinder sehr schön sind. Es wäre schwierig geworden mit einer hässlichen Tochter.» Nachdem Dominique Strauss-Kahn angeklagt worden war, ein Zimmermädchen sexuell attackiert zu haben, sandte ihm Lagerfeld Blumen. Und als Lagerfeld vergangenes Jahr zur Mode-Ikone Coco Chanel befragt wurde, ob sie wohl Feministin gewesen sei, antwortete er: «Sie war nie Feministin. Dazu war sie nicht hässlich genug.» Trotzdem gilt Lagerfeld in Fashionkreisen nach wie vor als Prophet – immerhin hat er den Brand Chanel von den Toten auferweckt und in ein florierendes Unternehmen verwandelt – ein bisschen Exzentrik gehört da dazu, sagen die einen.
Dazu gibt es zwei Dinge zu bemerken. Erstens ist es nicht exzentrisch, jemanden niederzumachen, weil er nach eigenen Massstäben als «hässlich» gelten muss. Und zweitens hat die «Exzentrik» System. Auch im jüngsten Fall dürfte Lagerfeld seine Bemerkung über Pippa Middleton wohl getimt haben – hatte er doch kurz zuvor seine Olympia-Collection für Chanel vorgestellt unter dem Titel: Team Karl.
Es mag Stil haben, auch in einem opponierenden Umfeld zur eigenen Meinung zu stehen. Aber Frauenhass als PR-Trick – das ist nicht nur stillos, sondern auch wenig originell, Herr Karl.

PERSÖNLICH - DER 1. AUGUST EIN HORROR FÜR'S HUNDEOHR




BERN - Die Knallerei am Nationalfeiertag versetzt Haustiere jedes Jahr aufs Neue in Panik. Eine Tierärtzin sagt, was man für die Vierbeiner tun kann.
Hohe und extrem laute Töne sind äusserst schmerzhaft – auch für das menschliche Gehör. Das kennt man vom Geräusch des einfahrenden Zugs im Bahnhof. «Hunde hören eine grössere Bandbreite von Tönen», sagt Kathrin Herzog vom Zürcher Tierschutz zu Blick.ch. «Vor allem auch höhere.» Kein Wunder also, dass viele Tiere – vor allem Hunde und Katzen – bei der Knallerei am 1. August regelmäs­sig im roten Bereich drehen.
Muss man als Hundebesitzer der Schweiz am Nationalfeiertag den Rücken kehren? «Wenn gar nichts hilft, ist das natürlich eine Lösung», sagt Herzog. «Viele, die in Grenznähe wohnen, machen das auch so.»
Trösten kann kontraproduktiv sein
Insgesamt reagierten die Tiere unterschiedlich stark. Doch was kann man tun, wenn man den 1. August trotz eines empfindlichen Haustiers zu Hause feiern will? Tierärztin Herzog: «Für die Hunde sind sowohl grelle Lichter als auch laute Geräusche ein Problem. Ich rate deshalb, mit den Tieren ins Haus zu gehen und die Räume abzudunkeln.»
Es sei ratsam, bei den Tieren zu bleiben. «Trösten kann jedoch kontraproduktiv sein, da es die Angst noch bestätigt», sagt Herzog. Wenn eines Nähe suche, könne man es aber durchaus bei sich lassen und währenddessen beispielsweise ein Buch lesen. «Es ist ausserdem hilfreich, für einen ständigen Geräuschpegel zu sorgen. Man kann zum Beispiel klassische Musik hören oder fernsehen», rät die Tierärztin. «Das sind Dinge, die den Tieren bekannt sind. Das beruhigt sie.»
Bachblütentropfen, nicht von der Leine lassen
Natürlich gibt es auch Medikamente, welche die Hunde oder Katzen ruhigstellen. «Bei leichten Fällen können etwa homöopathische Bachblütentropfen helfen», erklärt Herzog. Wenn man andere Beruhigungsmittel verabreichen wolle, müsse man sich vom Tierarzt beraten lassen.
Muss man mit einem Hund trotz Raketen-Gewitter einmal Gassi gehen, sei es extrem wichtig, ihn auf keinen Fall von der Leine zu lassen, sagt Herzog. «Katzen lässt man am besten gar nicht raus.»


PERSÖNLICH - 1. AUGUST EINE TRADITION DIE ZU DENKEN GIBT





Das Rütli ist für alle Schweizerinnen und Schweizer mit der Gründungsgeschichte der Schweiz verbunden. Für die einen ist es, genährt vom eindrücklichen Drama "Wilhelm Tell" von Friedrich Schiller, der geschichtsträchtige Ort, an dem 1291 der Bund der Eidgenossen beschworen wurde. Für andere ist es eine bedeutungslose Wiese. Die meisten jedoch freuen sich in erster Linie auf einen freien Tag und natürlich auf die unverzichtbare Knallerei. Ich dachte ich befinde mich mitten im 3. Weltkrieg. Nicht genug, dass keine Rücksicht auf alte Leute, kranke Menschen und Tiere genommen wird, man verkauft jedem Bürger sprich Amateur Schiesspulver so viel er will. Waffen sind jedoch nicht erlaubt, nicht einmal ein Taschenmesser.  Hat denn jeder, der Feuerwerkskörper kauft, einen Waffenschein? Ein Widerspruch der zum Himmel schreit, denn abgesehen vom Lärmpegel gibt es jedes Jahr unzählige Verletzungen, zum Teil auch tödliche.  Eltern bringen ihre Kinder in Gefahr, denn sie wissen wirklich nicht was sie tun. Warum greift die Regierung nicht endlich mal ein? Wieviele Menschen müssen denn noch verletzt werden? Jede Gemeinde oder Stadt veranstaltet ein wunderschönes Feuerwerk, völlig ungefährlich, denn dahinter stehen Profis, sie wissen was sie tun.

AKTUELL - OBAMA IM AUFWIND


Aktualisiert am 01.08.2012
Weniger als 100 Tage vor der Wahl kann sich US-Präsident Barack Obama in den Schlüsselstaaten über gute Umfragewerte freuen – dabei schneidet er vor allem bei den Frauen gut ab.

Nicht nur Romneys Patzer auf seiner Auslandreise, sondern auch eine heute veröffentlichte Studie sind für US-Präsident Barack Obama Grund zur Freude. In den für den Wahlausgang wichtigen Staaten Florida, Pennsylvania und Ohio liegt er laut einer Umfrage deutlich vor seinem Konkurrenten Mitt Romney. Vor allem bei weiblichen Wählern kann der Präsident punkten, wie die Umfrage der Universität Quinnipiac für die «New York Times» und den TV-Sender CBS ergab.
In Pennsylvania hat der Präsident in dieser Wählergruppe einen Vorsprung von 24 Prozentpunkten, in Ohio von 21 Prozentpunkten. In Florida liegt der Präsident bei Frauen immerhin sieben Prozentpunkte vorne. Insgesamt kommt Obama in Florida den Angaben zufolge auf 51 Prozent, in Pennsylvania auf 53 und in Ohio auf 50 Prozent. Romney liegt zwischen sechs und elf Prozentpunkten hinter dem Amtsinhaber.
Seit den 1960er Jahren hat es kein Bewerber mehr ins Weisse Haus geschafft, ohne mindestens zwei dieser drei Staaten zu erobern. Mit ihren wechselnden politischen Mehrheiten entscheiden die sogenannten Swing States massgeblich über den Ausgang der Präsidentenwahlen.
Mehr Vertrauen in Obama
Zentrales Thema des US-Wahlkampfes ist die hohe Arbeitslosigkeit und die schleppende Erholung nach der Wirtschaftskrise. Romney versucht, in diesem Feld mit seiner beruflichen Erfahrung als Geschäftsmann zu punkten.
Doch Wähler in Pennsylvania und Ohio neigen der Umfrage zufolge in der Wirtschaftspolitik eher Obama zu. Lediglich in Florida sagt eine leichte Mehrheit der Befragten, dass Romney in diesem Bereich eine bessere Arbeit machen würde als Obama.
Der Präsident griff bei einem Wahlkampfauftritt in Ohio erneut die Steuerpläne Romneys an. Der Multimillionär wolle die breite Bevölkerung zur Kasse bitten, damit «Menschen wie er eine grosse Steuersenkung» bekommen könnten, sagte Obama.
Der Präsident setzt sich dagegen für eine Verlängerung der Steuererleichterungen für die Mittelschicht ein, die im Januar auslaufen. Dies soll unter anderem über höhere Steuern für Reiche finanziert werden. Die Republikaner lehnen Steuererhöhungen kategorisch ab. Sie fürchten, dass damit die Wirtschaft abgewürgt wird