Dienstag, 9. November 2010

TRENNUNG/SCHMERZ

Belügen kannst Du den Verstand,
wenn Dich die Wahrheit übermannt.
Belügen kannst Du Deine Augen,
was Du siehst, willst Du glauben.

Belügen kannst Du was Du hörst,
auch wenn Du etwas anderes spürst.
Belügen kannst Du nicht Dein Herz,
denn es fühlt den wahren Schmerz.

DER MENSCH VON HEUTE

ZUM GLÜCK SIND NICHT ALLE SO!!!!

Offene Ohren, weiches Herz,
selten wie eine Perle in einer Muschel,
häufiger sind Leid und Schmerz,
hinter dem Rücken fieses Getuschel.

Niemand hört mehr zu,
denkt nur noch an sich selbst,
auch Mitgefühl ist schon längst tabu,
gehört nicht mehr zum Leben dazu.

Ein Schulterzucken, Herz aus Stein,
so verbringen die Menschen ihr kurzes Leben,
Gefühle zeigen sie nur zum Schein,
sie wollen nur nehmen, doch nichts geben.

Aber dann, wenn sich das irdische Dasein dem Ende neigt,
lässt es sein Leben Revue passieren,
versinkt in Selbstmitleid, fängt an zu beten,
so oder so, die Vergangenheit lässt sich nicht korrigieren.
 

ERFROREN

Du hast mir ewige Liebe geschworen,
gesagt, ich soll Dich nie verlassen,
doch jetzt hast Du mich sitzenlassen.

Was ist passiert, was ist geschehn?
Ich habe das nicht einmal kommen sehen.

Wir wollten unser Leben zusammen gestalten,
immer und ewig zusammenhalten.
Ich wollte bei Dir sei und Du bei mir,
doch jetzt bist Du einfach nicht  mehr hier.

Jetzt rufst Du an, Du willst mich sehen,
nur, um nach einer Weile wieder fortzugehen.
Spar Dir das, das hilft mir nicht,
ich schaff das besser ohne Dich.
Es macht doch alles mehr beschwehrlich,
denn Du meinst es doch nicht ehrlich.

Ich habe verstanden, habe kapiert,
unsere Liebe ... die erfriert.

Trotz allem vermisse ich Dich sehr,
mein Inneres ist ziemlich leer,
doch weiss ich schon, es ist sehr schwer,
für uns gibt es keine Chance mehr.