Sonntag, 7. November 2010

DIE WELT UND WIR

WENN WIR DIE GANZE MENSCHHEIT AUF EIN DORF VON 100 EINWOHNERN REDUZIEREN WÜRDEN, ABER AUF DIE PROPORTIONEN ALLER BESTEHENDEN VÖLKER ACHTEN WÜRDEN, WÄRE DIESES DORF FOLGENDERMASSEN ZUSAMMENGESTELLT:
57 Asiaten
21 Europäer
14 Amerikaner (Nord- und Südamerika)
8 Afrikaner
52% wären Frauen, 48% wären Männer
70 Schwarze, 30 Weisse
70 Nichtchristen, 30 Christen
89 Hetersexuelle, 11 Homosexuelle
6 Personen würden 59% des gesamten Weltreichtums besitzen und alle 6 Personen kämen aus der USA
80 hätten keine ausreichenden Wohnverhältnisse
70 wären Analphabeten
50 wären unterernährt
1 würde sterben
2 würden geboren
1 hätte einen PC
1 hätte einen akademischen Abschluss

WENN MAN DIE WELT AUS DIESER SICHT BETRACHTET, WIRD JEDEM KLAR, DASS DAS BEDÜRFNIS NACH ZUSAMMENGEHÖRIGKEIT, VERSTÄNDNIS, AKZEPTANZ UND BILDUNG NOTWENDIG IST.

EIN BAUM

Er säumt unsere Strassen, begrünt unsere Plätze und bietet Schutz vor Regen und Hitze.
Er liefert uns den Sauerstoff, ohne den wir nicht leben könnten.
Unter seinem Dach wurde Recht gesprochen, Liebesschwüre gehaucht und Menschen fanden ihre ewige Ruhe. 
Wir nutzen sein Holz für Wohnlichkeit und Wärme und wenn er dann jeweils im Herbst seine Blätter als weichen Teppich auf den Boden fallen lässt, so ist in seinen Zweigen bereits das Versprechen angelegt, dass das Leben im Frühling neu erblüht. Das Leben geht weiter und er begleitet uns ganz still und genügsam.