Romney
liegt in entscheidenden Staaten deutlich vorn
Vier Monate vor der Wahl liegt
Barack Obama landesweit knapp vor Mitt Romney. Obama kommt laut CNN
auf 49 Prozent und Romney auf 46 Prozent.
Die Wahlen
in den USA gewinnt jedoch bekanntlich jener Kandidat, der die meisten
Wahlmännerstimmen auf sich vereinen kann. Diese werden pro Bundesstaat
verteilt. Wer in einem Staat gewinnt, bekommt alle Stimmen dieses Staates. So
kann es geschehen, dass der Kandidat mit den landesweit meisten Stimmen
trotzdem nicht Präsident wird. Al Gore kann ein Lied davon singen.
In einer Vielzahl von Staaten, den
sogenannten "red
states" und "blue states", die traditionell entweder
republikanisch oder demokratisch wählen, haben Romney und Obama jeweils schon
den Sieg sicher. Die Entscheidung fällt daher in den Staaten mit wechselnden
Mehrheiten, die als swing states oder battleground states bezeichnet werden. Hier liegt
Romney derzeit deutlich vorn und hat daher die besseren Chancen auf einen Sieg
im November.
In den 15 Staaten, die diese Wahl
entscheiden werden (Arizona, Colorado, Florida, Indiana, Iowa, Michigan,
Missouri, Nevada, New Hampshire, New Mexico, North Carolina, Ohio,
Pennsylvania, Virginia, Wisconsin), kommt Romney derzeit auf 51 Prozent und
Obama lediglich auf 43 Prozent.