Samstag, 20. November 2010

Frank Duval - Totesengel

LOSGELÖST UND FREI

Alles ist endlich, nichts hat Bestand.
Die Jugend hat das Recht der Arroganz.
Sie fühlen sich unsterblich.
Du kannst erfolgreich sein, Reichtum anhäufen, berühmt werden, am Ende gehst Du wie Du gekommen bist - mit nichts.
Das ist, in meinen Augen, die einzige Gerechtigkeit in dieser grausamen Welt.
Schau auf Dein Leben zurück und denk an die schönen Momente, falls Du welche hattest.
Denn die meisten hatten nicht viele davon.
Sie waren rund um die Uhr damit beschäftigt, das Leben zu bewältigen, die Familie zu ernähren, die Rechnungen zu bezahlen den Job nicht zu verlieren usw.
So ist es, das Leben ist kurz, steil und dornig.
Für die einen mehr, für die anderen weniger.
Woran das liegt weiss ich nicht.
Die einen nennen es Karma, die andern Schicksal.
Wer weiss das schon?
Egal welcher Glaubensrichtung sie angehören, ich als Angnostiker kann es nicht nachvollziehen.
Die reden von Vorhölle, Hölle, Fegefeuer und dem Teufel.
Und nur die Guten kommen in den Himmel.
Aber wer sind die guten Menschen?
Wer bestimmt das?
Vermutlich sind 100 Jahre eine Nanosekunde in der Unendlichkeit.
Leider haben die meisten Menschen eine Riesenangst vor dem Tod.
Der Tod begleitet uns schon bei der Geburt.
Also, wovor soll ich Angst haben. Niemand kann mit Sicherhei sagen, was danach passiert.
Ich weiss nur. dass es in jedem Leben schöne und weniger schöne Zeiten gibt.
Es gibt Schicksalsschläge, die können einem Menschen den Lebenswillen rauben oder sie werden richtig krank davon.
Die Verzweiflung bekommt die Oberhand.
Unsere Kliniken sind voll davon.
Nun, habe ich meine irdische Hülle verlassen, kann es nach meinem Verständnis nur noch den ewigen Frieden geben.
Keine Aengste, keine Sorgen, keine Schmerzen, keine Trauer.
Ich respektiere jede Religion, jede Meinung, aber ...  ich brauche für alles Beweise.
Ich möchte hiermit jedoch ausdrücklich erwähnen, dass dies nur meine Sicht der Dinge ist.

Sonntag, 14. November 2010

Derrière l'amour J.Halliday

BORN TO BE WILD

Get your motor runnin'
Head out on the highway
Lookin' for adventure
And whatever comes your way
yeah Darlin' go make it happen
Take the world in a love embrace
Fire all of your guns at once
And explode into space

I like smoke an lightning
Heavy metal thunder
Racin' with the wind
And the feeling'that I'm under
Yeah Darlin'go make it happen
Take the world in a love embrace
Fire all of your guns at once
And explode into space

Like a true nature's child
we were born, born to be wild
We can climb so high
I never wanna die

Born to be wild

Freitag, 12. November 2010

GEFÜHLSWELT

Jeder Mensch hat Gefühle, so sind wir geschaffen. Der eine mehr, der andere weniger. Sie manifestieren sich als Zorn, als Zuneigung, als Liebe oder Neid, aber sie sind vorhanden. Viele versuchen sie zu verstecken, im hintersten Winkel ihrer selbst, um nicht verletzt zu werden zum Beispiel. Man kann als Raubein, als Ekel, als Zerstörer, als 100%iger Egoist, der nur an sich selber und nie an andere denkt, oder als der unmögliche Zeitgenosse, den niemmand ausstehen kann auftreten .... nur, das nützt auf die Dauer nichts, denn wir werden älter, unser irdisches Dasein hat ein Ablaufdatum. Der Mensch ist wie er ist, er hat Emotionen und zwar jeder von uns. 
Viele haben nur angst sie zu zeigen, angst seine geliebte Freiheit (was immer das auch heissen mag), zu verlieren, angst kontrolliert und verändert zu werden. Angst nicht mehr sich selber sein zu können und vieles mehr.
Und doch .... auch diese Menschen sind nicht aus Stahl oder aus Stein gehauen, vielmehr bestehen sie aus Fleisch und Blut. Auch  sie sind vielfach einsam, sehnen sich nach Nähe und Wärme und Zärtlichkeit. Sie können es vielleicht vor ihren Mitmenschen verleugnen, aber nicht vor sich selber. 
Es gibt gute Freunde, die akzeptieren einen genau so wie man ist (sie sind zwar extrem selten) und trotzdem werden sie häufig weggestossen, vorsetzlich verletzt, zum Teufel gewünscht (falls der existieren sollte), nur ... auch das bringt auf die Dauer wenig. Man läuft Gefahr auch diese Raritäten zu verlieren.
Also, lebe wie du leben willst, werde glücklich oder auch nicht, bemitleide Dich selbst. denn es liegt nur in Deiner Hand.
Eines ist jedoch sicher, wir sind alle nur temporäre Besucher auf diesem Planeten und eines Tages schlägt dann die letzte Stunde und zwar mit absoluter Sicherheit für jeden von uns.

Donnerstag, 11. November 2010

ELEFANTEN

Zwei Elefanten sehen zum ersten Mal einen nackten Mann. Sie schauen an ihm herunter, schauen wieder hoch, schauen sich zweifelnd an und sagen:
"Wie zum Teufel, kriegt der sein Essen in den Mund?"

Free Screen Cleaner

Dienstag, 9. November 2010

TRENNUNG/SCHMERZ

Belügen kannst Du den Verstand,
wenn Dich die Wahrheit übermannt.
Belügen kannst Du Deine Augen,
was Du siehst, willst Du glauben.

Belügen kannst Du was Du hörst,
auch wenn Du etwas anderes spürst.
Belügen kannst Du nicht Dein Herz,
denn es fühlt den wahren Schmerz.

DER MENSCH VON HEUTE

ZUM GLÜCK SIND NICHT ALLE SO!!!!

Offene Ohren, weiches Herz,
selten wie eine Perle in einer Muschel,
häufiger sind Leid und Schmerz,
hinter dem Rücken fieses Getuschel.

Niemand hört mehr zu,
denkt nur noch an sich selbst,
auch Mitgefühl ist schon längst tabu,
gehört nicht mehr zum Leben dazu.

Ein Schulterzucken, Herz aus Stein,
so verbringen die Menschen ihr kurzes Leben,
Gefühle zeigen sie nur zum Schein,
sie wollen nur nehmen, doch nichts geben.

Aber dann, wenn sich das irdische Dasein dem Ende neigt,
lässt es sein Leben Revue passieren,
versinkt in Selbstmitleid, fängt an zu beten,
so oder so, die Vergangenheit lässt sich nicht korrigieren.
 

ERFROREN

Du hast mir ewige Liebe geschworen,
gesagt, ich soll Dich nie verlassen,
doch jetzt hast Du mich sitzenlassen.

Was ist passiert, was ist geschehn?
Ich habe das nicht einmal kommen sehen.

Wir wollten unser Leben zusammen gestalten,
immer und ewig zusammenhalten.
Ich wollte bei Dir sei und Du bei mir,
doch jetzt bist Du einfach nicht  mehr hier.

Jetzt rufst Du an, Du willst mich sehen,
nur, um nach einer Weile wieder fortzugehen.
Spar Dir das, das hilft mir nicht,
ich schaff das besser ohne Dich.
Es macht doch alles mehr beschwehrlich,
denn Du meinst es doch nicht ehrlich.

Ich habe verstanden, habe kapiert,
unsere Liebe ... die erfriert.

Trotz allem vermisse ich Dich sehr,
mein Inneres ist ziemlich leer,
doch weiss ich schon, es ist sehr schwer,
für uns gibt es keine Chance mehr.

Montag, 8. November 2010

ERINNERUNGEN

Erinnerungen sind das einzige Paradies, aus dem man nicht vertrieben werden kann.

DIE TRENNUNG

Der Tag,  an dem ich aufhören werde, dich zu lieben,
ist der Tag, an dem ich meine Augen für immer schliesse.

BLUTENDES HERZ

Mancher Schmerz ist so gross, 
dass das Auge keine Träne weint, 
sondern nur das Herz still und leise blutet.

VERTRAUEN

Vertrauen ist die Brücke, welche die Freundschaft trägt,
Vertrauen bleibt auch, wenn das Herz nicht mehr schneller vor Sehnsucht schlägt.
Vertrauen zu schenken ist nicht immer leicht,
weil die Erinnerng an Enttäuschung zu oft ins Gedächtnis schleicht.
Doch ist es einmal da, halte es fest und missbrauche es nicht.
Dann hält die Freundschaft mit einem Lächeln im Gesicht.

Poison - Every Rose Has It's Thorn Live 2003

Sonntag, 7. November 2010

DIE WELT UND WIR

WENN WIR DIE GANZE MENSCHHEIT AUF EIN DORF VON 100 EINWOHNERN REDUZIEREN WÜRDEN, ABER AUF DIE PROPORTIONEN ALLER BESTEHENDEN VÖLKER ACHTEN WÜRDEN, WÄRE DIESES DORF FOLGENDERMASSEN ZUSAMMENGESTELLT:
57 Asiaten
21 Europäer
14 Amerikaner (Nord- und Südamerika)
8 Afrikaner
52% wären Frauen, 48% wären Männer
70 Schwarze, 30 Weisse
70 Nichtchristen, 30 Christen
89 Hetersexuelle, 11 Homosexuelle
6 Personen würden 59% des gesamten Weltreichtums besitzen und alle 6 Personen kämen aus der USA
80 hätten keine ausreichenden Wohnverhältnisse
70 wären Analphabeten
50 wären unterernährt
1 würde sterben
2 würden geboren
1 hätte einen PC
1 hätte einen akademischen Abschluss

WENN MAN DIE WELT AUS DIESER SICHT BETRACHTET, WIRD JEDEM KLAR, DASS DAS BEDÜRFNIS NACH ZUSAMMENGEHÖRIGKEIT, VERSTÄNDNIS, AKZEPTANZ UND BILDUNG NOTWENDIG IST.

EIN BAUM

Er säumt unsere Strassen, begrünt unsere Plätze und bietet Schutz vor Regen und Hitze.
Er liefert uns den Sauerstoff, ohne den wir nicht leben könnten.
Unter seinem Dach wurde Recht gesprochen, Liebesschwüre gehaucht und Menschen fanden ihre ewige Ruhe. 
Wir nutzen sein Holz für Wohnlichkeit und Wärme und wenn er dann jeweils im Herbst seine Blätter als weichen Teppich auf den Boden fallen lässt, so ist in seinen Zweigen bereits das Versprechen angelegt, dass das Leben im Frühling neu erblüht. Das Leben geht weiter und er begleitet uns ganz still und genügsam.

Mittwoch, 3. November 2010

ES KOMMT DER ZEITPUNKT

Es kommt der Zeitpunkt in Deinem Leben, an dem Du realisierst, wer Dir wichtig ist, wer es nie war und wer es immer sein wird.
So mach Dir keine Gedanken über die Menschen aus Deiner Vergangenheit,
denn es gibt einen Grund, warum sie es nicht in Deine Zukunft geschafft haben.
Menschen kommen in unser Leben und gehen wieder, andere bleiben eine Weile.
Sie hinterlassen Gefühle in unseren Herzen und wir werden niemals mehr die selben sein.
Manche sagen, ich sei ein Monster, andere sagen ich sei ein Engel. Für die einen bin ich leicht zu haben, für andere unnahbar.
Für die einen würde ich sterben,
andere würde ich sterben lassen. Ich habe viele verschiedene Gesichter und doch, wenn ich liebe, habe ich nur eines.
EIN HERZ, WELCHES ZU ALLEM BEREIT IST.
Ich habe gelernt, dass Du niemanden dazu bringen kannst, Dich zu lieben. Alles was Du tun kannst ist, jemand zu sein, den man lieben kann.
Der Rest liegt an dem anderen.
Ich habe gelernt mit Tränen in den Augen zu lachen, um mein Umfeld glauben zu lassen, es ginge mir gut.
Ich habe gelernt, dass es Jahre braucht, Vertrauen aufzubauen, aber nur Sekunden, um es zu zerstören.
Ich habe gelernt, dass es im Leben nicht zählt, was Du hast, sondern vielmehr, wen Du hast.
Nicht was wir erleben, sondern, was wir empfinden, macht unser Leben aus.
Keiner weiss, von all den Dingen, die ich erlebt habe, keiner sieht die Narben meiner Seele.
Doch eines weiss ich. 
Die Vergangenheit hat mich geprägt und zu dem gemacht wer ich heute bin.

HOFFNUNG

DIE ERSTEN KERZEN

Der Sommer ging aus meinem Herzen,
was bleibt ist die Erinnerung,
zünd jetzt die ersten Kerzen an,
sie geben mir erneut den Schwung.

Alles was im Mai erblühte,
welkt jetzt einfach vor sich hin,
Dinge, um die ich mich bemühte,
haben einen anderen Sinn.

Wo ist die Kraft der Frühlingssonne,
die mich zu neuen Taten trieb,
manches Vorhaben was ich begonnen,
irgendwo auf der Strecke blieb.

So leuchten nun die ersten Kerzen,
genauso wie das Morgenrot,
freue mich ganz tief im Herzen,
ich bin, wie ich bin und mich nicht verbog.

Dienstag, 2. November 2010

AMELIA EARHART ERSTER TRANSATLANTIK-FLUG

Amelia wurde als Tochter des Juristen Samuel Stanton Earhart am 24. Juli 1897 in Atchinson, Kansas, USA, geboren. Schon als Kind verhielt sie sich anders, als man es damals von einem Mädchen gewohnt war. Sie kletterte auf Bäume, jagte Ratten mit dem Gewehr und sammelte Zeitungsartikel über Frauen in Männerberufen. 1919 begann sie mit einem Medizinstudium an der Columbia University in New York. Nach einem Jahr brach sie das Studium ab, da es nicht ihrer Neigung entsprach.
1920 durfte sie zum ersten Mal in einem Flugzeug mitfliegen und von da an hatte sie nur noch ein Ziel vor Augen, selber fliegen. Ihre Eltern weigerten sich, die teuren Flugstunden zu bezahlen, also arbeitete sie in 28 Jobs und nahm 1921 ihre erste Flugstunde.
Internationale Bekanntheit erlangte sie, als sie am 17. und 18. Juni 1928 in einem 20-stündigen Flug als erste Frau in einem Flugzeug den Atlantik überquerte. Zu ihrem Aerger zwar nur als Passagierin, was aber zu jener Zeit dennoch eine Sensation war. Sie wurde als Heldin gefeiert, zur Frau des Jahres gewählt und erhielt mehr Beachtung, als der Pilot Wilmer Stultz. In kürzester Zeit wurde sie zu einem Idol der jungen amerikanischen Frauen.

DIE WELT DER HEXEN - EMPATHIE

Wir kennen alle die Situation, dass wir uns in einem Raum voller Menschen befinden. Sie sind schlecht gelaunt, traurig und erschöpft. 
Der umgekehrte Fall kann auch eintreten. Man ist selber in einer solchen Stimmung und die Menschen um uns herum glücklich und zufrieden. Das ist ansteckend und wir fühlen uns plötzlich frei und leicht. Wie funktioniert das? Man nennt es Empathie, sie ist jedoch nur ein Teil der emotionalen Intelligenz. 
Sie besteht aus 5 Komponenten:
SELBSTREFLEXION
Das heisst, ich bin mir meiner Stärken, meiner Schwächen, meiner Emotionen und Bedürfnisse bewusst.
SELBSTKONTROLLE
Ein Mensch mit Selbstkontrolle ist in der Lage, plötzliche Impulse zu beherrschen bzw. in eine andere Richtung zu lenken.
MOTIVATION
Menschen, die ein Ziel mit Energie und Ausdauer anstreben, wobei die Beweggründe dieses Ziel zu erreichen weniger auf extrinsische Faktoren (Elemente der Umwelt, die zum Handeln motivieren) zurückzuführen sind, als auf den Erfolg, die Herausforderung gemeistert zu haben (intrinsische Faktoren).
EMPATHIE
Die Empathie wird als die selbstverständlichste aller Dimensionen angesehen und ist aus dem heutigen Alltag, beruflich wie privat, nicht mehr wegzudenken.
SOZIALE FÄHIGKEIEN
Dieses Element beschreibt die Gabe mit Geschicklichkeit bestimmte erwünschte Reaktionen bei anderen hervorzurufen.

Montag, 1. November 2010

VON ZEIT ZU ZEIT

Inne halten und die Augen schliessen,
dem Flüstern der Stille lauschen,
mit einem Tuch aus Gelassenheit,
ganz behutsam die Eile wegwischen,
Kraft schöpfen aus dem Brunnen der Ruhe.

Jochen Mariss