Donnerstag, 21. Oktober 2010

SEHNSUCHT

Nun ist es wieder soweit, in den nördlichen Ländern jedenfalls. Der Winter streckt schon seine eiskalten Finger aus. Die Tage werden kürzer, die Nächte länger, das Wetter grau, nass und trüb. Wem schlägt das nicht aufs Gemüt.
Naürlich hat der Winter auch seine schönen Seiten. Skilaufen, Langlauf, lange Spaziergänge im glitzernden Weiss, aber ..... immer eingemummt und schlotternd.
Je älter ich werde, desto mehr zieht es mich an die Sonne. Ich träume nur noch vom Meer, dem Rauschen der Brandung, der Liebkosung der Sonnenstrahlen und dem Wechselspiel der Farben im Wasser. Dort fühle ich mich frei, glücklich, leicht, sorglos und die Energie fliesst ohne Unterbruch. 
Na ja, träumen ist ja bekanntlich kostenlos.